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Presse
18.07.2020, 10:25 Uhr | Schwarzwälder Bote
Rückenwind für Stefan Teufel
 
Der CDU-Kreisverband Rottweil hat Stefan Teufel für die Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert. Er erhielt 113 von 120 möglichen Stimmen. Es wäre die vierte Wahlperiode für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Landtag.

Der CDU-Kreisverband Rottweil schickt Stefan Teufel erneut ins Rennen um einen Sitz im baden-württembergischen Landtag. Das Votum fiel in der Nominierungsveranstaltung in der Stadthalle Rottweil am Freitagabend eindeutig aus: Der 48-Jährige erhielt 113 Ja- bei sieben Nein-Stimmen.

Im März kommenden Jahres wird gewählt. Teufel ist seit 2006 Mitglied im Landtag, seit dieser Wahlperiode ist er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Zudem ist er Vorsitzender des Arbeitskreises Soziales und Integration sowie Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Wohnungsbau und Arbeit. Teufel trat ohne Gegenkandidaten an, seine Ersatzkandidatin ist erstmals Andrea Kopp aus Vöhringen. Für die Unternehmerin und Ortsverbandsvorsitzende votierten 101 von 115 MitgliedernIn seiner Vorstellungsrede betonte Teufel, warum er sich zur Wahl stellt. In den vergangenen 14 Jahren habe er einiges für den Wahlkreis Rottweil bewegen können. Er setze sich ein für eine offene und chancengleiche Gesellschaft, seine Politik sei geprägt von einem christlichen Menschenbild. Die CDU sei die Kraft der politischen Vernunft, so Teufel.

Hinsichtlich des Automobilstandorts Baden-Württemberg stehe alles auf dem Spiel. Dabei allein auf die Karte Elektromobilität zu setzen, ist der Union im Land zu wenig, verdeutlicht der langjährige Abgeordnete. Die CDU mache sich für Technologieoffenheit stark. Neben der Entwicklung von synthetischen Kraftstoffen sieht er in der Entwicklung der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zur Wasserstoffregion eine Antwort auf die Umbrüche in der Automobilbranche.

In der vergangenen Wahlperiode war die Versorgung der Schulen im ländlichen Raum mit genügend Lehrern ein Hauptthema, um das sich Teufel bemühte. Ein großes Anliegen sei es ihm, für gleichwertige Lebensverhältnisse sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen zu sorgen. Auch auf die vor Kurzem stattgefundenen Randale in der Stuttgarter Innenstadt kam Teufel zu sprechen. Das sei durch nichts zu rechtfertigen, hier müssten harte Konsequenzen folgen.

Als Politik "made in Rottweil" zählte Teufel die Investitionen in die Schwimmfähigkeit der Kinder, den Ausbau des freiwilligen sozialen Jahres und die Landarztquote auf.